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Farbenfrohe Blüten: Rhododendron und Azaleen

Mit ein wenig Pflege blühen Azaleen und Rhododendron richtig auf


Rhododendron und Azaleen gehören zu den Laubgehölzen und begeistern nicht nur Gartenfreunde mit ihrer herrlichen Blütenpracht. Wenn beide Blütenwunder auch viele Gemeinsamkeiten besitzen, weisen sie doch auch einige Unterschiede auf. So verlieren Azaleen beispielsweise im Winter ihr Laub, während der Rhododendron sein sattgrünes Blattwerk auch in der kalten Jahreszeit behält. Trotzdem ähneln sich Azaleen und Rhododendren in ihren Ansprüchen an Bodenbeschaffenheit und Pflege. Die meisten auch als Zimmer-Rhododendren bezeichneten Azaleen blühen von April bis in den Juni hinein. Der Rhododendron wiederum zeigt seine Blütenpracht teilweise bereits von Ende Februar bis Juli. Bei guter Pflege dieser beiden eindrucksvollen Schönheiten können Sie sich also auf ein wochen- oder monatelanges Blütenmeer in Haus und Garten freuen.

Botanisch gesehen gehören Rhododendron und Azalee zu den Heidekrautgewächsen. Beide kommen in hunderten von verschiedenen Sorten und in den unterschiedlichsten Farben und Größen vor, so dass Sie für Ihren Garten, ob klein oder groß, mit Sicherheit das passende Blühwunder finden. Denn ob Zwergsorten, die sich auch für die Kübelhaltung eignen oder Riesensträucher, die bis zu mehreren Metern hoch werden können: Diese Erikagewächse überraschen durch ihre unglaubliche Vielfalt. Dabei sind sie trotz ihres imposanten Aussehens relativ pflegeleicht. Sie werden also mit recht wenig Pflegaufwand in den Genuss ihrer üppigen Blüten kommen. Wichtig sind lediglich der pH-Wert des Bodens, der Standort und der richtige Dünger. Dann steht der alljährlichen Blütenpracht nichts mehr im Wege.


Rhododendron yakushimanum 'Pink Cherub'
Die richtige Pflege der beliebten Blühwunder Auf den Boden kommt es an

Rhododendron und Azaleen benötigen einen sauren Boden mit einem pH-Wert von 4-5,5. Doch auch wenn am geplanten Standort der pH-Wert Ihres Gartenbodens nicht ausreichend sauer ist, müssen Sie nicht auf Rhododendronpflanzen verzichten. Denn mit einigen gezielten Maßnahmen können Sie den pH-Wert Ihres Gartenbodens gut beeinflussen. So können Sie den pH-Wert senken, indem Sie beispielsweise etwas Torf in den Boden einarbeiten. Um die Bodenqualität nachhaltig zu verbessern und für Rhododendren attraktiver zu machen, können Sie auch je ein Drittel Gartenerde, ausgereiften Kompost und Torf miteinander mischen und in das Pflanzloch geben. Aber auch mit einer hochwertigen Rhododendronerde, die den Bedürfnissen dieser Pflanzen nachkommt, sorgen Sie dafür, dass sich diese Erikagewächse bei Ihnen wohlfühlen.

Was Rhododendron und Azaleen für eine üppige Blüte benötigen So beeinflussen der richtige Standort und Dünger die Blütenpracht

Entscheiden sich Sie sich für einen windgeschützten Standort im Halbschatten, wenn Sie Ihren Rhododendron pflanzen wollen. Denn zu viel Sonne verträgt diese Erikapflanze nicht. Gerade in der Wintersonne können die Blätter des Rhododendrons schnell einen Sonnenbrand erleiden. Ein Platz in der Nähe schattenspendender Koniferen, die ebenfalls einen eher sauren Boden bevorzugen, ist ideal. Als Dünger eignen sich vor allem spezielle Rhododendron-Dünger oder ein anderer organischer Dünger, der den benötigten pH-Wert der Erikagewächse berücksichtigt. Da Rhododendron und Azaleen kein sehr tiefes oder weit verzweigtes Wurzelsystem ausbilden, benötigen sie regelmäßige Wasser- und Düngegaben, um sich mit ausreichend Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen zu können.

Rhododendron williamsianum 'August Lamken'


Unsere Rhododendren und Azaleen

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Während Zimmer-Azaleen ihr Laub behalten und ihre eigene Blütezeit aufweisen, werfen Garten-Azaleen, im Gegensatz zum Rhododendron, ihr Laubwerk im Herbst ab. Doch ob sie kleinwüchsige Azaleen im Haus oder Ihren Rhododendron im Garten kultivieren: Ende März und zwischen Juni und Juli benötigen diese Pflanzen eine Düngegabe mit den wichtigsten Nährstoffen. Denn eine so üppige Blüte, wie Rhododendron und Azaleen sie zur Schau stellen, kostet viel Energie. Abgesehen von Hornspänen und speziellen Rhododendron-Düngern können Sie ab und zu auch ein wenig Kaffeesatz zu ihren Erikapflanzen geben. Denn dieser enthält nicht nur wertvolle Nährstoffe, sondern wirkt sich zudem leicht säuernd auf den pH-Wert des Bodens aus.

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