Mit schönen Beetpflanzen für neuen Glanz im Blumenbeet sorgen

Bei den Beetpflanzen ist die Auswahl mittlerweile riesig. Im Folgenden deshalb einige Vorschläge für die Gestaltung der Blumenbeete.

Als Beetpflanzen eignen sich Blumen, Stauden und größere Gewächse. Diese drei Gruppen lassen sich auch sehr gut miteinander kombinieren.

Die Beete mit Blumen in verschiedenen Farben gestalten

Blumen verbreiten durch ihre farbigen Blüten eine positive Stimmung. Sie lassen ein Grundstück außerdem idyllisch wirken und finden sich deshalb in vielen Gärten. Schon früh im Jahr beginnen Beetpflanzen wie die Primeln, die Stiefmütterchen und die etwas kleineren Hornveilchen zu blühen. Auf sie folgen Blumen wie die Zauberglöckchen und die Gauklerblumen, die in den Sommermonaten ihre Blüten öffnen, und zum Schluss die Pflanzen, die im Herbst noch einmal für Farbe im Blumenbeet sorgen und das Ende des Sommers verkünden. Zu Letzteren gehören zum Beispiel die Herbstastern und die Chrysanthemen. Wer seine Blumenbeete möglichst pflegeleicht gestalten möchte, kann jedoch auch Beetpflanzen wählen, die vom Frühling bis in den Herbst hinein Blüten bilden. Bei Klassikern wie Geranien und Petunien endet die Blütezeit oft erst mit den ersten Nachtfrösten. Verspätet sich der Wintereinbruch, sind sie daher bis zum Oktober oder November ein schöner Schmuck für das Blumenbeet. Eine weitere Beetpflanze, die unermüdlich über viele Monate blüht, ist die Margerite mit ihren hübschen weiß-gelben Blüten. Sie wird mittlerweile auch mit gefüllten Blüten angeboten.

Naturnahe und pflegeleichte Beetpflanzen: dekorative Stauden für die Blumenbeete

Soll ein Blumenbeet möglichst naturnah wirken, sind Stauden eine gute Wahl. Diese Beetpflanzen haben zudem den Vorteil, dass sie in jedem Frühling von ganz allein wieder aus dem Boden sprießen. Dadurch muss die Bepflanzung anders als bei einem klassischen Blumenbeet nicht jedes Jahr erneuert werden. Ein Staudenbeet benötigt daher weniger Pflege und Aufmerksamkeit als ein Beet, das mit Blumen bepflanzt ist. Auch ein Rückschnitt im Herbst ist nicht unbedingt erforderlich, denn die überirdischen Teile sterben von allein ab und sind selbst in vertrocknetem Zustand oft noch dekorativ. Vertrocknete Blütenstiele und andere Pflanzenteile sind vor allem in Zeiten, in denen etwas Schnee oder Raureif auf ihnen liegt, ein schöner Schmuck für die Wintermonate. Soll ein Blumenbeet mit Stauden bepflanzt werden, ist es zu empfehlen, auf die Blütezeit der einzelnen Pflanzen zu achten. Durch eine Kombination aus Frühlings-, Sommer- und Herbstblühern sieht das Beet die gesamte Sommersaison gut aus. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, mehrere Farben und Pflanzen in verschiedenen Größen miteinander zu kombinieren.

Dauerhaft grüne Beetpflanzen: Gräser, kleine Sträucher und Bodendecker

Auch mit Beetpflanzen, die keine oder eher unscheinbare Blüten bilden, lassen sich Blumenbeete attraktiv gestalten. Sollen die Beete einfach nur grün sein, sind zum Beispiel Gräser eine gute Wahl. Sie wirken natürlich und sind in vielen Sorten und in ganz unterschiedlichen Endhöhen verfügbar. Einige Ziergräser bilden zum Ende des Sommers Ähren und sind dadurch gleichzeitig ein schöner Schmuck für den Herbst. Grün wird ein Blumenbeet außerdem durch eine Bepflanzung mit kleinen Ziersträuchern wie der Japanischen Lavendelheide, deren Blätter beim Austrieb rot und den Rest des Jahres grün sind. Sie behält ihre Blätter selbst im Winter. Gleiches gilt für die Winter- oder Schneeheide Erica, die im Winter blüht und dadurch einen rosa Farbtupfer auf das Grundstück bringt. Ihre Blütezeit fällt in die Monate von Februar bis April. Weitere beliebte Beetpflanzen sind die vielen Bodendecker, zu denen beispielsweise der Polsterphlox gehört. Diese Pflanzen bedecken nach einer gewissen Zeit das gesamte Beet und lassen Unkraut dadurch kaum eine Chance. Wie die Stauden sind daher auch Bodendecker eine Möglichkeit, ein Blumenbeet möglichst pflegeleicht zu gestalten.